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Fastenmethoden

A&S Vitalkonzept > Fasten
Basenfasten – kurz erklärt

Beim herkömmlichen Fasten wird für eine bestimmte Zeit auf feste Nahrung verzichtet. Der Körper wird dadurch gezwungen auf die eigenen Reserven zurückzugreifen um die weitere Energieversorgung zu gewährleisten. Dabei werden lediglich Tee, Wasser beziehungsweise verdünnte Obst- oder Fruchtsäfte zugeführt. Dieses strenge Vorgehen ist nicht für alle Menschen geeignet.
Inzwischen gibt es etliche Fastenmethoden, die eine geringe Menge an Nahrung zulassen zum Beispiel das Hildegard-Fasten. Auch der Nahrungsverzicht über mindestens 14 Stunden täglich ist mittlerweile gut erforscht und die positiven Auswirkungen sind überzeugend. Nach etwa 12 Stunden Essenspause greift der Körper ebenfalls auf die eigenen Reserven zurück. Er baut dabei vorranging deformierte, kranke und überflüssige Zellen ab und wandelt sie in Energie um.
Diese Fastenart wird als intermittierendes Fasten oder auch Intervallfasten genannt.
Das Basenfasten ist von einer basenüberschüssigen Ernährung gekennzeichnet.
Das heißt, während des Fastens wird weitestgehend auf säurebildende Lebensmittel verzichtet. Dadurch ist es möglich, die Übersäuerung im Körper abzupuffern und somit die Ausscheidung der eingelagerten Säuren zu unterstützen.
Dabei wird auf eine gute Qualität der Lebensmittel geachtet. Die Mahlzeiten sind leicht verdaulich, bekömmlich, naturbelassen und vitalstoffreich. Durch den gezielten Einsatz der Gewürze wird das Verdauungssystem geschont, die Verdauung insgesamt unterstützt und die Geschmacksempfindungen können neu erlebt werden.
Das gemeinsame Zubereiten der Mahlzeiten hat einen schulenden Nebeneffekt, denn diese basische Ernährung lässt sich auch einfach noch einige Zeit fortsetzen oder auch als dauerhafte Ernährungsweise etablieren.
Da es auch viele „Säurebildner“ gibt, die nicht über die Nahrung zugeführt werden, zum Beispiel Stress, Umweltgifte, Medikamente und psychische Belastungen, ist auch ein Überdenken der persönlichen Lebenssituation wichtig. Während der Fasten-Kur werde deshalb Angebote zur Entspannung, Massagen, Bewegung, Yoga oder Meditationen in den Tagesablauf integriert.

Intervallfasten
16 – 18 Stunden – Fasten
-       Frühstück weglassen
-       ca. 12.00 Uhr Mittagessen als erste Mahlzeit
-       ca. 18.00 Uhr Abendessen
-       Essenspause von 18.00 Uhr bis 12.00 Uhr

                                       

Kombination Leberfasten/Basenfasten mit Intervallfasten
Die Kombination aus den genannten Methoden verbindet die Vorteile miteinander. So ermöglicht die Essenspause von ca. 18 Stunden eine optimale Autophagie, d. h. die Energiegewinnung aus Zellabfall und defekten Zellen. Die basenreiche Ernährung wiederum unterstützt die Neutralisation und Ausscheidung von Säuren. Die Giftstofffreisetzung aus dem Fettgewebe erfolgt nur langsam, dadurch kommt es nicht zu einer Überlastung der Ausscheidungsorgane und somit zu einer besseren Verträglichkeit. Außerdem ist der Lerneffekt sehr groß, eine Weiterführung dieser Lebensweise ist sehr gut möglich und langfristige Erfolge für Gesundheit und Wohlbefinden sind der Lohn für diese Umstellung.
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